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Andrea Kerssenbrock
Ein Leben ohne Pferd ist möglich. Aber sinnlos. Exklusiv für NutriLabs berichtet Andrea Kerssenbrock aus ihrem Leben zwischen Stadt und Stall, mit Pferd, Hund und Katze.
In Andrea Kerssenbrock vereinen sich tiefes Wissen um das Wesen der Pferde mit der praktischen Expertise als staatliche geprüfter Reitlehrerin, Berufsreiterin und Autorin. Nach Jahren im nationalen und internationalen Reitsport startete sie ihre journalistische Laufbahn als Redakteurin der „Pferderevue“. Reisen auf den Spuren der Pferde führten sie in den Süden Afrikas ebenso wie nach Turkmenistan, nach Irland und in die Hofstallungen der Queen. 2013 erhielt sie für ihre Universum-Magazin-Reportage über die heilende Sprache der Pferde in der Therapie den Österreichischen Zeitschriftenpreis.
Als Kommunikationsexpertin verantwortete sie in enger Zusammenarbeit mit Elisabeth Gürtler die Öffentlichkeitsarbeit der Spanischen Hofreitschule in Wien und betreute eine Reihe internationale TV-Produktionen, hochkarätige Reportagen und außergewöhnliche Buchprojekte. Derzeit arbeitet Andrea Kerssenbrock an ihrem nächsten Buch und schreibt exklusiv für NutriLabs darüber, was Pferden, Hunden, Katzen und damit auch den Menschen guttut.
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Ausreiten funktioniert auch wieder Allgemein. Es gibt Tage, da passt einfach alles. Und weil sich die Stimmung bekanntlich aufs Pferd überträgt, bin ich heute einfach losgeritten. Mit Spezialtipp! Geplant war ja ein schnelles Longieren. Der pferdefreie Tag hat sich gestern erledigt, weil mein Junger bei dem schwülen Wetter etwas geschwächelt hat. Ausgerechnet an seinem Geburtstag! Da konnte ich natürlich heute nicht in den Federn bleiben. Um fünf Uhr früh war ich wach und um sieben bin ich am Pferd gesessen. Es war einfach zu schön, zu laut haben die Vögel gezwitschert und zu angenehm war die Morgenbrise. Menschenkinder muss man manchmal überrumpeln, wenn sie etwas…
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Wieviele Menschen sind gut für ein Pferd? Allgemein. Bei uns im Stall gibt es sehr viele Mitreiterinnen. Manche Pferde haben sogar zwei oder mehr Reiterinnen. Wie gut ist es für ein Pferd, so viele Bezugspersonen zu haben, habe ich mich gefragt. Ich möchte gleich voranschicken, dass ich nicht zu jenen Pferdebesitzern gehöre, die stolz darauf sind, wenn meine Pferde nur mit mir gut gehen. Ich finde es ziemlich cool, wenn auch andere Reiter gut mit meinen Pferden zurecht kommen. Für mich ist die Vorstellung, dass nur ich mein Pferd reiten kann, eher belastend. Gerade zu Zeiten von Corona sollte ganz unkompliziert jemand anderer die Zügel übernehmen können. Zwischendurch…
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Der Hund bleibt lieber im Auto Herz & Kreislauf. Langsam könnte ich sie respektieren, die Signale des Hundes. Der Hund weiß nämlich genau, was er will oder besser nicht will. Beispielsweise mit zum Pferd kommen. Inklusive Servicekasten zum Thema Hund im Auto. Dieser Frühling von dem Meteorologen sagen, dass er der kälteste seit 30 Jahren ist, hat so manche Nebenwirkungen. So habe ich etwa immer noch meine Winterjacke im Stall, die Sommerreifen sind allerdings schon am Fahrzeug, und die Pferde haben seit dem letzten Beschlag auch keine Grips mehr. Über die Mühsal des Deckenmanagements habe ich vor wenigen Wochen berichtet und sie begleitet uns immer noch.
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Etiketten richtig lesen und verstehen Allgemein. Am Beispiel der häufig eingesetzten und im letzten Blogbeitrag beschriebenen Teufelskralle erklärt NutriLabs-Experte Bernhard Lischka welche Inhaltsstoffe in einem Produkt wie zu deklarieren sind – und wie man sicherstellen kann, nicht unversehens in die Dopingfälle zu tapsen. Der Veterinärmediziner Dr. Bernhard Lischka ist mit der Produktentwicklung und wissenschaftlichen Beurteilung bei NutriLabs betraut. Er erklärt, was sich alles hinter der Information zu „Inhaltsstoffen“ und „Zusatzstoffen“ verbergen kann: „Ergänzungsfuttermittel erfreuen sich großer Beliebtheit und gerade am Beispiel der Teufelskralle kann man auch verstehen warum. Die Inhaltsstoffe dieser im südlichen Afrika beheimateten Pflanze tun dem Körper so einiges Gutes. Iridoide* sind aus der traditionellen…
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Die beste Jahreszeit fürs Pferd und die besondere Rolle der Teufelskralle Bewegungsapparat. Diese Tage bevor die Temperaturen steigen und die Insekten ausschwirren sind perfekt. Ich nenne sie die irischen Tage, weil der Himmel so klar, das Grün so satt und die Luft so voller Energie ist. Voller Energie ist dieser Tage die Stute, die wie man so sagt vom Teufel geritten wurde, und nun Teufelskralle braucht, um wieder fit zu werden. Unser Reitplatz ist ein Geschenk unter blauem Himmel – na gut, manchmal auch unter grauem Himmel und bisweilen bläst der Wind recht kräftig über die Hügelkuppen. Trotzdem, ich genieße jede Minute und meinen Pferden geht es ebenso. Während der Junge langsam…
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Zimmer mit Aussicht – damit das Pferd viel sieht Bewegungsapparat. Pferde sind neugierige Wesen. Sie erleben die Umwelt mit einem eigenen Blick und überraschen uns bisweilen mit ihrer Wahrnehmung. Heute hatten wir es sehr gemütlich auf dem Reitplatz. Die beiden jungen Pferde – einer war meiner, die andere das vierjährige Stütchen meiner Kollegin – haben mit den Ohren gewackelt und waren sehr entspannt. Das Stütchen, klein und fein, hat sich neben meinem Großen, dessen lange Ohren besonders gut wackeln können, äußerst wohl gefühlt. Über uns (unsere Pferde wohnen in einer terrassenförmigen Reitsportanlage mit atemberaubenden Blick in die Landschaft) haben die Pferde auf ihren Paddocks gedöst. Es war himmlisch ruhig, nur…
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Altes Pferd in Bewegung Bewegungsapparat. Was die wunderbare Stute mit ihren frisch-fröhlichen Lebensgeistern macht, lässt sich gut in einem Satz zusammenfassen: Selten steht sie still. Die Stute entwickelt im Alter so ihre Eigenheiten – Menschen sagt man ja dasselbe nach. Im Gegensatz zu ihrem Sohn mochte die Oldie noch nie ruhig stehen. Beim Aufsitzen hat sie es gerade einmal den Moment ausgehalten bis man im Sattel saß. Den rechten Steigbügel habe ich mir in der Regel bereits im Angehen geangelt. Auch das Nachgurten oder Ausziehen der Jacke ist meist im fleißigen Schritt vonstatten gegangen. Wenn sie doch einmal ruhig auf allen vier Beinen steht, dann…
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Vom Pferd fallen kann man immer Allgemein. Ein Sturz vom Pferd macht in der Regel keinen Spass. Man soll ihn aber auch nicht zu sehr fürchten. Vor vier Jahren bin ich vom Pferd gefallen, und das ging so: Was aussah wie eine zwanzigjährige Stute, die kein Wässerchen trüben kann, war eine zwanzigjährige Stute, die mich in die Wiese katapultiert hat. Damit hatte ich nicht gerechnet. Vielmehr hatte ich schon abgehakt dass dies passieren könnte, jedenfalls bei der Stute, die ja damals schon im reiferen Alter war. Gut, es war kalt und ich hatte zu wenig Zeit, Bewegungsmangel rächt sich eben. Aber dass sie noch immer wie ein Rodeo-Pferd und…
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Decke rauf, Decke runter Allgemein. April, April! Das Wetter fordert uns – und auch das Deckenmanagement ist gerade etwas kompliziert. Da bemühen die Pferde sich ihr Winterfell abzustoßen und dann schneit es im April. Da habe ich heuer die Winterdecken wohl etwas zu früh in die Putzerei gegeben! Tatsächlich sind die Wochentage grau bis mau oder eiskalt mit Wind. Dafür strahlt am Wochenende die Sonne, klettern die Temperaturen, schwitzen die Pferde. Einen Tag später sausen die Temperaturen hinunter und der Graupel hinab auf Pferd und Reiter. Decke rauf, Decke runter, zweite Decke rauf, Regendecke drüber. Überlegungen, die wohl nur Pferdebesitzer anstellen. …
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Die Mimik des Hundes Allgemein. Niemand kann schuldbewusster dreinschauen als mein Hund. Jedenfalls ist das in meinem Tieruniversum so. Die Labradorin neigt dazu selbst ohne Anlass schuldbewusst ihren Blick zu senken. Das würde der Katze nie passieren. Der Stute ebensowenig, die ist stolz und manchmal unnahbar. Am ehesten schaut das Jungpferd schuldbewusst. In der Regel gibt es dann auch einen guten Grund. Er ist ein ziemlicher Flegel. Etwa, wenn er den Zippverschluss an meiner Jacke auffrisst (bzw. es versucht), meine Lieblingsgerte tot beißt oder mir die Mütze vom Kopf zieht. So frech war und ist die Hunddame nie. Das kann ich mit großer Bestimmtheit so sagen.
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